• Umschulung Malerin/in und Lackierer/in

    Mit vorgeschaltetem Grundkurs.

Anerkannter Ausbildungsberuf

Im Rahmen ihrer Fördermöglichkeiten bietet die Agentur für Arbeit einer begrenzten Zahl von Kunden die Möglichkeit innerhalb von 24 Monaten im Rahmen einer Umschulung den Beruf

des Malers und Lackierers / der Malerin und Lackiererin

zu erlernen. Die Umschulung endet mit der Gesellenprüfung vor dem zuständigen Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim.

Den Starttermin für die nächste Umschulung finden Sie unten rechts. Die Umschulung endet mit der Abschlussprüfung. Alle Inhalte des Rahmenlehrplanes werden während der Umschulung vermittelt. Sie werden von qualifizierten Ausbildern in den modernen Werkstätten der Campus Handwerk GmbH unterrichtet und ausgebildet. Durch integrierte Praktika entsteht Kontakt zu Fachbetrieben der Region und damit zu möglichen Arbeitgebern für die Zeit nach der Umschulung.

Die Feststellung, ob Sie für den anspruchsvollen und kreativen Beruf des Malers und Lackierers / der Malerin und Lackiererin geeignet sind, kann im Vorfeld der Umschulung in einem Grundkurs erfolgen. Bitte sprechen Sie für die Teilnahme Ihren Vermittler bei der Agentur für Arbeit an. Bei der Eignung für den Beruf kann die Umschulung beginnen.

Während der Umschulung erhalten Sie weiterhin Ihre Bezüge von der Bundesagentur für Arbeit, die ebenfalls die Kosten der Umschulungsmaßnahme trägt.

Die Tätigkeit im Überblick

Maler und Lackierer behandeln, beschichten und bekleiden Innenräume und Fassaden von Gebäuden. Beim Beruf des Malers und Lackierers handelt es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung (HwO). Die Umschulung findet im dualen System bei der Berufsbildungs- und Technologiezentrum des Handwerks GmbH und in der Berufsschule statt. Ergänzende Praktika in Betrieben finden ausbildungsbegleitend statt.

Voraussetzungen

  • Gute körperliche Verfassung
  • Farbsicherheit
  • Schwindelfreiheit
  • möglichst Hauptschulabschluss

Umschulungsinhalte

Inhalte der Fachpraxis sind unter anderem:

  • Neugestaltung oder Renovierung von Gebäuden im Innen- und Außenbereich
  • Putz-, Anstrich-, Tapezier-, Klebearbeiten
  • Werkzeuge, Werkstoffe, Geräte, Maschinen
  • Behandeln von Oberflächen mit Lacken, Dispersionen, Kunstharzen, Wand- und Bodenbelägen
  • Erstellen von Schablonen und Schriften
  • Dekorative Oberflächengestaltung
  • Pinsel-, Roll-, Spritztechniken
  • Wärmedämmung und Glasarbeiten

Inhalte der Fachtheorie sind unter anderem:

  • Technologie
  • Naturkundliche Grundlagen
  • Fachmathematik
  • Arbeitsschutz und Unfallverhütung